Pflanze des Monats Mai: Einblatt

Mai 2023: Einblatt

Im Mai steht das Einblatt, auch bekannt als Spathiphyllum, als Zimmerpflanze des Monats im Rampenlicht.

Die Geschichte des Einblatts
Der wissenschaftliche Name des Einblatt, Spathiphyllum, leitet sich von den griechischen Wörtern für „Spatel“ und „Blatt“ ab und bezieht sich auf das gestielte Hochblatt der Pflanze. Die Pflanze ist bereits seit langem Gegenstand der NASA Clean Air Studie. Der Zweck dieser Studie war es, die Luftreinigung durch Pflanzen in Raumstationen zu untersuchen, und das Einblatt erwies sich als überdurchschnittlich luftreinigend.
Alle Pflanzen absorbieren Kohlendioxid und setzen Sauerstoff frei; die NASA empfiehlt daher 15 bis 18 Großpflanzen in einem Haus von 160 Quadratmetern. Auch die Substratmenge ist wichtig, da die Mikroorganismen im Boden ebenfalls geringe Mengen an Luftschadstoffen aufnehmen.

Herkunft des Einblatts

Das Einblatt stammt aus den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und Venezuelas. Es ist eine echte Schattenpflanze, die eine warme, feuchte Umgebung liebt. 1870 wurde die Pflanze nach Europa eingeführt und hat seitdem eine stürmische Entwicklung erlebt. Während es in den 1980er Jahren noch einige wenige Sorten gab, die von der Art S. walisii abstammten, gibt es heute eine große Anzahl von Kultursorten.

  • Größe und Erscheinungsform: Beim Kauf des Einblatts sind besonders die Topfgröße, Durchmesser und Stärke der Pflanze, die Größe der Hochblätter, die Wuchsform der Pflanze (kompakt oder locker aufgebaut), die Anzahl der Knospen oder Blütenstiele pro Pflanze und deren Reife zu beachten.
  • Feuchtigkeit: Ist der Wurzelballen zu trocken, kann die Pflanze schlappen.

Sortimentsauswahl Einblatt

Es sind mehr als 50 verschiedene Kultursorten des Einblatts bekannt, wobei der Unterschied hauptsächlich in der Größe der Pflanze, der Blätter und des Blütenstandes besteht. Die Pflanze kann wegen ihrer schönen, tiefgrünen Blätter fast zu den Grünpflanzen gezählt werden. Es gibt eine einzige buntblättrige Sorte. Die Hochblätter sind fast alle weiß oder manchmal leicht grünlich. Neuere Sorten haben mehr oder größere Hochblätter. Die Anzahl der Blütenstände und deren Größe sollten immer im ausgewogenen Verhältnis zum Grün der Pflanze stehen. Im aktuellen Sortiment gibt es auch Pflanzen mit gefärbten Hochblättern.

Pflegetipps

Das Einblatt ist ein easy care Produkt.

  • Die Pflanze benötigt einen hellen Standort, nicht in greller Sonne bei etwa 18 – 22 °C.
  • Das Einblatt sollte regelmäßig mit lauwarmem Wasser gegossen werden. Wenn die Blätter schlappen, ist der Wurzelballen ausgetrocknet.
  • Das regelmäßige Besprühen der Pflanze mit lauwarmem Wasser gefällt ihr ebenso, wie eine regelmäßige Düngung.
  • Es ist auch zu empfehlen, abgestorbene Blütenstände zu entfernen.
  • Um die Pflanze für mehrere Jahre zur Blüte zu bringen, ist eine Winterruhe erforderlich. Stelle die Pflanze etwa sechs bis acht Wochen lang bei einer Temperatur von 15 °C an einen hellen Ort und sie wird danach wieder reichlich blühen.
  • Im Sommer kann die Pflanze auch in den Garten oder auf die Terrasse gestellt werden, sie sollte aber keinem grellen Sonnenlicht ausgesetzt sein.
Fotos und Text: Pflanzenfreude.de

Mai 2020: Einblatt

Im Mai steht das Einblatt, auch bekannt als Spathiphyllum, als Zimmerpflanze des Monats im Rampenlicht.

Die Geschichte des Einblatts
Der wissenschaftliche Name des Einblatt, Spathiphyllum, leitet sich von den griechischen Wörtern für „Spatel“ und „Blatt“ ab und bezieht sich auf das gestielte Hochblatt der Pflanze. Die Pflanze ist bereits seit langem Gegenstand der NASA Clean Air Studie. Der Zweck dieser Studie war es, die Luftreinigung durch Pflanzen in Raumstationen zu untersuchen, und das Einblatt erwies sich als überdurchschnittlich luftreinigend.
Alle Pflanzen absorbieren Kohlendioxid und setzen Sauerstoff frei; die NASA empfiehlt daher 15 bis 18 Großpflanzen in einem Haus von 160 Quadratmetern. Auch die Substratmenge ist wichtig, da die Mikroorganismen im Boden ebenfalls geringe Mengen an Luftschadstoffen aufnehmen.

Herkunft des Einblatts

Das Einblatt stammt aus den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und Venezuelas. Es ist eine echte Schattenpflanze, die eine warme, feuchte Umgebung liebt. 1870 wurde die Pflanze nach Europa eingeführt und hat seitdem eine stürmische Entwicklung erlebt. Während es in den 1980er Jahren noch einige wenige Sorten gab, die von der Art S. walisii abstammten, gibt es heute eine große Anzahl von Kultursorten.

  • Größe und Erscheinungsform: Beim Kauf des Einblatts sind besonders die Topfgröße, Durchmesser und Stärke der Pflanze, die Größe der Hochblätter, die Wuchsform der Pflanze (kompakt oder locker aufgebaut), die Anzahl der Knospen oder Blütenstiele pro Pflanze und deren Reife zu beachten.
  • Feuchtigkeit: Ist der Wurzelballen zu trocken, kann die Pflanze schlappen.

Sortimentsauswahl Einblatt

Es sind mehr als 50 verschiedene Kultursorten des Einblatts bekannt, wobei der Unterschied hauptsächlich in der Größe der Pflanze, der Blätter und des Blütenstandes besteht. Die Pflanze kann wegen ihrer schönen, tiefgrünen Blätter fast zu den Grünpflanzen gezählt werden. Es gibt eine einzige buntblättrige Sorte. Die Hochblätter sind fast alle weiß oder manchmal leicht grünlich. Neuere Sorten haben mehr oder größere Hochblätter. Die Anzahl der Blütenstände und deren Größe sollten immer im ausgewogenen Verhältnis zum Grün der Pflanze stehen. Im aktuellen Sortiment gibt es auch Pflanzen mit gefärbten Hochblättern.

Pflegetipps

Das Einblatt ist ein easy care Produkt.

  • Die Pflanze benötigt einen hellen Standort, nicht in greller Sonne bei etwa 18 – 22 °C.
  • Das Einblatt sollte regelmäßig mit lauwarmem Wasser gegossen werden. Wenn die Blätter schlappen, ist der Wurzelballen ausgetrocknet.
  • Das regelmäßige Besprühen der Pflanze mit lauwarmem Wasser gefällt ihr ebenso, wie eine regelmäßige Düngung.
  • Es ist auch zu empfehlen, abgestorbene Blütenstände zu entfernen.
  • Um die Pflanze für mehrere Jahre zur Blüte zu bringen, ist eine Winterruhe erforderlich. Stelle die Pflanze etwa sechs bis acht Wochen lang bei einer Temperatur von 15 °C an einen hellen Ort und sie wird danach wieder reichlich blühen.
  • Im Sommer kann die Pflanze auch in den Garten oder auf die Terrasse gestellt werden, sie sollte aber keinem grellen Sonnenlicht ausgesetzt sein.
Fotos und Text: Pflanzenfreude.de

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