Pflanze des Monats Januar: Zamioculcas

Januar 2023: Zamioculcas

Die Zimmerpflanze des Monats Januar, Zamioculcas, ist ein echtes Kraftpaket. Trendy, stylisch und absolut pflegeleicht. Da die Pflanze auch mit einem weniger hellen Standort zufrieden ist, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt auf Zamioculcas aufmerksam zu machen.

Die Geschichte von Zamioculcas
Zamioculcas zamiifolia gehört zur Familie der Araceae, der Aronstabgewächse. Zamioculcas ist eine ausdauernde Pflanze mit gefiederten Blättern, die 40 bis 60 cm lang werden. An den kräftigen Stielen sitzen glatte, glänzend dunkelgrüne Blätter. Die Pflanze kommt in Zimmerkultur fast nie zur Blüte, nur wenn sie sehr vernachlässigt wird, ist die Blüte Teil ihrer Überlebenstechnik. Dann bilden sich an der Basis der Pflanze Kelche, die einen Kolben mit kleinen unscheinbaren Blüten umgeben.
Die Pflanze gehört erst seit 1996 zum gängigen Zimmerpflanzensortiment und hat keine historische Symbolik. Angesichts ihrer Unverwüstlichkeit kann man sie mit Schlagwörtern wie „Stärke“, „Überlebenskünstlerin“ und „Durchsetzungsvermögen“ beschreiben.

Herkunft von Zamioculcas

Die natürliche Umgebung von Zamioculcas ist felsiger Boden im Flachland oder der Gebirgsfuß in Ostafrika. Zamioculcas kommt in Ländern wie Kenia, Simbabwe, Tansania, Malawi und Sansibar vor. Ihre Kultur als Zimmerpflanze ist ambitionierten niederländischen Gärtnern zu verdanken, die die Pflanze Mitte der 90er Jahre entdeckten und das Potenzial zur Verwendung als gute Zimmerpflanze erkannten. Die Kultur selbst ist nicht sehr kompliziert, braucht aber Zeit: Die Pflanze wächst sehr langsam. Für Zamioculcas als Zimmerpflanze haben die Produzenten Techniken entwickelt, um innerhalb eines angemessenen Zeitraums gute Pflanzen liefern zu können. Dazu nutzen sie eine warme und feuchte Umgebung. Allgemein ist Zamioculcas aber nicht sehr anfällig.

Sortimentsauswahl

Die Auswahl innerhalb des Sortiments beschränkt sich auf eine Art. Es gibt jedoch eine große Auswahl an Topfgrößen. Der einzige abweichende Name innerhalb der Familie ist die Mini-Zamioculcas, die Zamicro genannt wird.

Pflegetipps

Zamioculcas ist ein „easy care“ Produkt und verträgt eine Menge.

  • Als Standort eignet sich ein heller oder halbschattiger Platz.
  • Eine Zimmertemperatur von 18-22°C ist optimal, die Pflanze sollte nicht zu kalt stehen. Im Allgemeinen ist sie diesbezüglich aber auch nicht besonders anspruchsvoll.
  • Was Zamioculcas wirklich nicht verträgt, ist ein Fußbad. Der Topfballen darf zwischen dem Gießen ruhig etwas eintrocknen, die Pflanze hat starke sukkulente Eigenschaften in Blättern und Wurzeln, und kann damit eine Trockenperiode gut überbrücken.
  • Einmal im Monat etwas Dünger geben, die Blätter regelmäßig mit lauwarmem Wasser besprühen.
  • Bei Bedarf können alte Blätter entfernt werden. Bei ausreichend Licht bilden sich neue Fiederblätter.
  • Die unterirdischen Knollen haben eine enorme Kraft und können den Pflanztopf (aus Kunststoff) verformen und den Übertopf zum Bersten bringen. Zamioculcas sollte möglichst umgetopft werden bevor dies geschieht.
  • Im Sommer, wenn die Temperatur nicht mehr unter 12 °C sinkt, kann die Pflanze auch im Garten oder auf der Terrasse stehen. Dabei sollte sie aber vor zu greller Sonneneinstrahlung geschützt sein.
  • Die Pflanze dient nur der Dekoration und ist nicht zum Verzehr geeignet.

Zamioculcas ist durch die starken vertikalen Linien der aufstrebenden gefiederten Blätter eine ideale auffällige Pflanze, um Grün ins Interieur zu bringen. Die Tatsache, dass es sich um eine sehr unkomplizierte Zimmerpflanze handelt, macht sie attraktiv für Menschen, die wenig Zeit haben und eine Pflanze nicht immer regelmäßig pflegen können. Sie eignet sich also auch für Büros und öffentliche Räume. Je nach Übertopf, passt die Pflanze zum modernen Einrichtungsstil genauso gut wie in eine klassische Einrichtung. Die „Zamio“ erhält einen trendigeren Look in einem bunten Topf im Folklore-Look.

Text und Bild: Pflanzenfreude.de

Januar 2020: Zamioculcas

Die Zimmerpflanze des Monats Januar, Zamioculcas, ist ein echtes Kraftpaket. Trendy, stylisch und absolut pflegeleicht. Da die Pflanze auch mit einem weniger hellen Standort zufrieden ist, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt auf Zamioculcas aufmerksam zu machen.

Die Geschichte von Zamioculcas
Zamioculcas zamiifolia gehört zur Familie der Araceae, der Aronstabgewächse. Zamioculcas ist eine ausdauernde Pflanze mit gefiederten Blättern, die 40 bis 60 cm lang werden. An den kräftigen Stielen sitzen glatte, glänzend dunkelgrüne Blätter. Die Pflanze kommt in Zimmerkultur fast nie zur Blüte, nur wenn sie sehr vernachlässigt wird, ist die Blüte Teil ihrer Überlebenstechnik. Dann bilden sich an der Basis der Pflanze Kelche, die einen Kolben mit kleinen unscheinbaren Blüten umgeben.
Die Pflanze gehört erst seit 1996 zum gängigen Zimmerpflanzensortiment und hat keine historische Symbolik. Angesichts ihrer Unverwüstlichkeit kann man sie mit Schlagwörtern wie „Stärke“, „Überlebenskünstlerin“ und „Durchsetzungsvermögen“ beschreiben.

Herkunft von Zamioculcas

Die natürliche Umgebung von Zamioculcas ist felsiger Boden im Flachland oder der Gebirgsfuß in Ostafrika. Zamioculcas kommt in Ländern wie Kenia, Simbabwe, Tansania, Malawi und Sansibar vor. Ihre Kultur als Zimmerpflanze ist ambitionierten niederländischen Gärtnern zu verdanken, die die Pflanze Mitte der 90er Jahre entdeckten und das Potenzial zur Verwendung als gute Zimmerpflanze erkannten. Die Kultur selbst ist nicht sehr kompliziert, braucht aber Zeit: Die Pflanze wächst sehr langsam. Für Zamioculcas als Zimmerpflanze haben die Produzenten Techniken entwickelt, um innerhalb eines angemessenen Zeitraums gute Pflanzen liefern zu können. Dazu nutzen sie eine warme und feuchte Umgebung. Allgemein ist Zamioculcas aber nicht sehr anfällig.

Sortimentsauswahl

Die Auswahl innerhalb des Sortiments beschränkt sich auf eine Art. Es gibt jedoch eine große Auswahl an Topfgrößen. Der einzige abweichende Name innerhalb der Familie ist die Mini-Zamioculcas, die Zamicro genannt wird.

Pflegetipps

Zamioculcas ist ein „easy care“ Produkt und verträgt eine Menge.

  • Als Standort eignet sich ein heller oder halbschattiger Platz.
  • Eine Zimmertemperatur von 18-22°C ist optimal, die Pflanze sollte nicht zu kalt stehen. Im Allgemeinen ist sie diesbezüglich aber auch nicht besonders anspruchsvoll.
  • Was Zamioculcas wirklich nicht verträgt, ist ein Fußbad. Der Topfballen darf zwischen dem Gießen ruhig etwas eintrocknen, die Pflanze hat starke sukkulente Eigenschaften in Blättern und Wurzeln, und kann damit eine Trockenperiode gut überbrücken.
  • Einmal im Monat etwas Dünger geben, die Blätter regelmäßig mit lauwarmem Wasser besprühen.
  • Bei Bedarf können alte Blätter entfernt werden. Bei ausreichend Licht bilden sich neue Fiederblätter.
  • Die unterirdischen Knollen haben eine enorme Kraft und können den Pflanztopf (aus Kunststoff) verformen und den Übertopf zum Bersten bringen. Zamioculcas sollte möglichst umgetopft werden bevor dies geschieht.
  • Im Sommer, wenn die Temperatur nicht mehr unter 12 °C sinkt, kann die Pflanze auch im Garten oder auf der Terrasse stehen. Dabei sollte sie aber vor zu greller Sonneneinstrahlung geschützt sein.
  • Die Pflanze dient nur der Dekoration und ist nicht zum Verzehr geeignet.

Zamioculcas ist durch die starken vertikalen Linien der aufstrebenden gefiederten Blätter eine ideale auffällige Pflanze, um Grün ins Interieur zu bringen. Die Tatsache, dass es sich um eine sehr unkomplizierte Zimmerpflanze handelt, macht sie attraktiv für Menschen, die wenig Zeit haben und eine Pflanze nicht immer regelmäßig pflegen können. Sie eignet sich also auch für Büros und öffentliche Räume. Je nach Übertopf, passt die Pflanze zum modernen Einrichtungsstil genauso gut wie in eine klassische Einrichtung. Die „Zamio“ erhält einen trendigeren Look in einem bunten Topf im Folklore-Look.

Text und Bild: Pflanzenfreude.de

Das könnte dich auch interessieren

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren